Donik war knapp vor Kriegsende mit 13 Jahren noch vor seinem Schulabschluß zum Volkssturm gekommen und hat dann seine Familie nicht mehr gefunden. Er wurde von der Familie Redtenbacher in der Au (Nähe Aigner Säge) aufgenommen; es blieb ihm jahrzehntelang unbekannt, daß sein Bruder Ludwig bei einer Pflegefamilie in Steyr aufgewachsen war und daß seine Schwester irgendwie nach München geraten war. (Diese Schwester suchte ihn lange vergeblich; erst 2004 konnte Dipl.-Ing. Staufer den Kontakt zwischen des Geschwistern vermitteln.)
Donik mußte – viel älter als seine Mitschüler – seinen Schulabschluß nachholen, um im Gstadt eine Schmiedelehre beginnen zu können.
Nach der Lehre kam er zur Firma „Motormuli“ und nach 1955 zur Nachfolgefirma „Alpentransport“.