Im Zuge der Entwicklung des Motormulis wurden unterschiedliche Motoren – sämtlich Dieselaggregate – verschiedener Hersteller eingebaut, und zwar die Steyr-Motoren WD 213 bzw. WD 413 sowie der Gräf & Stift Motor 4 Z T 125 und der Saurer Typ F. Die beiden Steyr-Motoren waren wassergekühlte 4-Takt-Saugdiesel, während es sich beim Gräf & Stift-Motor um einen luftgekühlten 2-Takt-Diesel handelte.
Der Motor WD 213 war ein Zweizylinder-Motor, der auch im Steyr Traktor verbaut war; er leistete 26 PS (= 19 KW) bei 1500 U/min. Dieser Motor hat sich bereits beim Prototyp als zu schwach erwiesen und wurde in der Folge nicht mehr eingebaut.
Der Motor WD 412 war ein Vierzylinder-Motor, der auch im Steyr LKW 380 verbaut war. Beim Einbau in das Motormuli war er zunächst teilweise durch Drehzahlbegrenzung heruntergeregelt; er leistete 60 PS (= 44,2 KW) bei 1500 U/min, 70 PS (= 51,5 KW) bei 1800 U/min und 80 PS (= 58,8 KW) bei 2000 U/min.
Der Gräf & Stift-Motor 4 Z T 125, ebenfalls ein Vierzylinder-Motor, leistete 125 PS (= 92 KW) bei 2000 U/min.
Die einzelnen Motormuli-Typen und die verbauten Motoren:
M 25 M 60 M 60 B M 70 M 80 M 100 | Steyr WD 213 Steyr WD 413 Steyr WD 413 Steyr WD 413 Steyr WD 413 Gräf & Stift 4 Z T 125 | 26 PS (= 19 KW) 60 PS (= 44,2 KW) 70 PS (= 51,5 KW) 70 PS (= 51,5 KW) 80 PS (= 58,8 KW) 125 PS (= 92 KW) | (bald aufgelassen) |
Die Spezialanfertigung Motormuli-Rotationsschneefräse „System Wallack“ war mit 3 Stk. Saurer-Sechszylinder-Dieselmotoren Type F mit je 125 PS (= 92 KW) Leistung ausgerüstet (einer für den Vorschub, die beiden anderen für die beiden Schneefräsen und die Wurfscheiben links und rechts).
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