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Als es für die Skischuhmarke "Dachstein" möglich und auch notwendig wurde, stärker in den Rennlauf einzusteigen, gab es mit dem "TOP TEAM" (später "Austria Ski Pool") bereits eine Organisation von Wintersportausrüsterfirmen, die mit dem österreichischen Skiverband einen exklusiven Ausrüstungsvertrag abgeschlossen hatten. Dieser Kreis war an einer Erweiterung nicht interessiert, da ein Hochlizitieren der Rennläuferentschädigungen befürchtet wurde. Um überhaupt im Rennlauf Fuß fassen zu können, musste man also zuerst einmal einen Fuß in die Tür bringen. In dieser Situation erwies sich die intensive Jugendarbeit des Skiklubs Hinterstoder
und des Sportvereins Molln als überaus hilfreich. Aus diesen Vereinen stiegen von
Dachstein ausgerüstete Jugendläufer in die Nationalkader auf und öffneten
der Marke die Tür in den 1971 gegründeten AUSTRIA SKIPOOL. Hans Kniewasser und
Zuerst unter dem Namen "Concorde-Slalom" und später als
"Dachstein-Trophy" schrieb der SV Molln über mehr als 10 Jahre
FIS-Rennen aus, auf deren Siegerlisten später überaus erfolgreiche Wegen Schneemangels musste dieses Rennen leider mehrmals nach Hinterstoder oder auf das Herndleck in Ternberg verlegt werden. Die Nachfolge dieses Bewerbes trat ein Weltcuprennen in Hinterstoder an.
Die Rennläufer besaßen Ausrüsterverträge mit Ski-, Bindungs-, Schuh- und Bekleidungsherstellern. Um einen Rennläufer ausrüsten zu dürfen, musste man zunächst einmal an den Skiverband einen Poolbeitrag entrichten. Wegen der ursprünglich sehr strengen Amateurbestimmungen durfte offiziell an den Rennläufer neben der Beistellung der Ausrüstung nur ein festgelegtes Fixum und festgelegte Erfolgsprämien bezahlt werden. Über darüber hinausgehende Vereinbarungen, die besonders für das Gewinnen von Spitzenläufern notwendig waren, wurde immer nur hinter vorgehaltener Hand gesprochen.
Sehr erfolgreich verlief für Dachstein das Jahr 1979. Annemarie Moser und Franz Gruber
wurden österr. » Der Betrieb und seine Mitarbeiter
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